Dienstag, 16. Juli 2013

Erste Abenteuer

Das Grün ist anders in diesem Land. Wir fahren durch die Pseudo-Wüste Israels in das politische Zentrum Mate Yehudas mit unserem Bus. Alle Schilder sind in drei Sprachen: Hebräisch, Englisch und Arabisch. Der Landrat empfängt uns mit kurzer Rede auf Hebräisch, übersetzt von Eran: Moshe Dadon heißt uns herzlich Willkommen. Er sagt, dass es ihm bei diesem Besuche am wichtigsten wäre, eine gute und besser werdende Freundschaft aufzubauen. Vor allem, dass wir, die Jugendlichen, die nächste Generation, uns kennen und lieben lernen. Mate Yehuda sei ein Ort, an dem viele Kulturen friedlich auf einander treffen: jüdische, arabische und christliche Kulturen. Er lässt uns versprechen, wieder zu kommen, wünscht uns viel Spaß, denn wir werden die Woche viel sehen. Er hofft, dass wenn wir nach Deutschland zurück kehren, wir viele schöne Erinnerungen mit uns nehmen werden. Auf Serpentinenstraßen geht es weiter hoch hinauf zu der (scheinbar einzigen) Tropfsteinhöhle Israels. Sie wurde durch den Steinbruch entdeckt. Heute ist die Höhle natürlich unter Naturschutz.
Danach mit dem Bus wieder weiter über die Straßen Israels auf eine andere Bergspitze, um von dort auszusteigen und mit Sandwiches zu rasten. Nun kommt ein langer und weiter Wanderweg mit Info, die unser Führer Eran teils aus seinem Gedächtnis und Teils aus seinem iPad vorliest. Unten angekommen wartete der Bus wieder (unser bester Freund :>). Danach wollen wir in einer Shopping Mall (irgendwo geschätzt am anderen Ende Israels) Geld wechseln, doch wegen des Tischa beAw ist genau dieses Geschäft geschlossen. Enttäuscht gehen wir wieder zurück. Ok... So enttäuscht nun auch wieder nicht, denn auf uns wartet ja ein Pool und die wunderschöne Gegend von Newe Shalom. Unser Geld tauschten wir einfach, indem wir uns die Pepsi für 50€ kaufen und das Wechselgeld in NIS bekommen. Um 19.30 Uhr Ortszeit geht es weiter mit dem Bus zum Beduinenzelt. Idan ist im Bus, obwohl er eigentlich nicht mehr auf der Ein Karem Highschool ist. Wir sitzen auf dem Boden und essen. Die beiden Schüler, die den Feiertag ebenfalls eingehalten haben (so wie die Geldwechsler; einer der beiden übrigens mein Austauschschüler) sind auch dazugekommen. Nach dem leckeren Essen (wir brauchen dringend ein Israelisches/Hebräisches Restaurant in Würzburg) war die Karaoke-Stunde angesagt.











































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